Organisieren, planen und immer den Überblick behalten: Die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik ist vielfältig. Fachkräfte für Lagerlogistik sorgen unter anderem für den reibungslosen Ablauf des Materialflusses in einem Unternehmen. Bei der Systec GmbH & Co. KG startet am 01. September 2023 ein neuer Ausbildungsjahrgang.
Aufgaben der Fachkraft für Lagerlogistik
Die Fachkraft für Lagerlogistik lagert, kommissioniert und kontrolliert Güter aller Art. Auch der Weiterversand inklusive Sicherung der Ware und die sorgfältige Dokumentation gehört zum Aufgabengebiet. Kommt eine Lieferung an, sorgt die Fachkraft für Lagerlogistik für die sichere Entladung der Güter. Außerdem kontrolliert sie alles auf Vollständigkeit und Unversehrtheit. Ist alles in Ordnung, werden die Güter in dafür vorgesehene Plätze gebracht. Je nach Menge und Gewicht wird dazu der Gabelstapler genutzt. Ein Staplerführerschein gehört deshalb meistens mit zur Ausbildung. Bei der Einlagerung der Waren hat die Fachkraft für Lagerlogistik immer im Blick, welche Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc.) herrschen müssen, damit die Ware optimal geschützt ist. Für die Produktion oder den Weiterversand stellt die Fachkraft für Lagerlogistik verschiedene Waren zusammen, verpackt diese, belädt LKW`s oder Container und sorgt dafür, dass alles optimal gesichert ist.
Zugangsvoraussetzungen
Um eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik zu absolvieren, reicht ein Hauptschulabschluss aus. Gute Leistungen in Mathe und Deutsch sind von Vorteil. Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein, organisatorische Fähigkeiten sowie eine sorgfältige Arbeitsweise sind ebenfalls wichtig.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik findet sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb statt. Sie dauert drei Jahre. Je nach erlangtem Schulabschluss ist eine Verkürzung der Ausbildung um bis zu 12 Monate möglich.
Entwicklungsmöglichkeiten
Fachkräfte für Lagerlogistik werden in den verschiedensten Branchen eingesetzt – in Versandunternehmen, Transport- und Logistikzentren, Speditionen, Industrieunternehmen und im Handel- Nach der Ausbildung gibt es zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Beispielsweise eine Weiterbildung zum Logistikmeister oder zum Betriebswirt für Logistik. Auch Weiterbildungen zum Verkehrsfachwirt oder Fachwirt für Transport und Logistik sind möglich.
